Ausstellung „Essen“ im Baumwolllager läuft.

Aquarelle zum Themengebiet „Essen“ sind aktuell in der Ausstellung im Baumwolllager in Engelskirchen zu finden.

Dass diese Ausstellung kommt, habe ich ja schon angekündigt und üblicherweise zeige ich hier auch die Bilder, die ich hängen werde. Das war vor vier Wochen noch nicht möglich. Es gab die Bilder schlichtweg nicht.

Das Thema „Essen“ in der Malerei ist vielfältig. Doch was mache ich?

Beim Essen geht es um den eigentlichen Vorgang, die Speisen auf den Tellern, im Mund, aber auch Bevorratung, Lagerung, Ernte, Kochen, Schneiden, Teigen, …

Aber es geht auch um Hunger, Not, Neid, Geben, Nehmen, Überfluss, Vernichtung, Völlerei, Kalorien, Krankheiten, Fettleibigkeit, ….

Plötzlich sind so viele Bilder in meinem Kopf aufgetaucht. Wer mich kennt, weiß dass ich gerne etwas Kritik in meinen Bilder verstecke, dass ich etwas von mir darin verstecke.

Ich habe mich für Speisen als Motiv entschieden. Typische Speisen, die nicht unproblematisch sind. Nicht nur durch ihre Kalorien, sondern auch durch Zusammensetzung und Entstehung. Das Suchtpotential einzelner Gerichte ist nicht zu leugnen.

Die ersten drei in DIN A4 auf 300er Aquarellpapier.
(gerahmt; Rahmenendmaß 34×43 cm; jedes 120.- € inkl. MwSt.)

Die letzten beiden Aquarelle auf Arches 300gr, 76×56 cm
(ungerahmt; jedes 190.- € inkl. MwSt.)

Ich könnte mir ganze, farbenfrohe Serien vorstellen, die man in einer Bäckerei, einem Café oder einem Lokal hängt.

Wer Interesse an einer solchen Serie hat, einfach anrufen.

Kunst-Projekt in der Förderschule

Übersicht über das Kunstprojekt in der Förderschule, schließlich stehen wir kurz vor dem Schuljahresende.

Wer es noch nicht gelesen hat. Ich mache im Rahmen von „Kultur und Schule“, einem Förderprogramm des Landes NRW, wieder ein KunstProjekt in der Schule. Das Schuljahr ist bald zu Ende und wir stehen kurz vor der Hängung der Ausstellung. Diese ist in der Schule selbst geplant. Material werden wir genug haben.

Mit der Klasse sind einige Werke auf Papier und auf Leinwand entstanden.

Zu Beginn des Schuljahres haben wir uns mit den malerischen Grundlagen beschäftigt Da ging es um Linien ziehen, Perspektive, Gesichter, Personen, Farben, Pinsel und so Zeug.

Unser erstes Werk waren die Virendarstellung auf Leinwand. Hier mehr zu den Viren.

Dann hatten wir ermittelt, welche Themen nach Corona den SchülerInnen wichtig waren. Darauf habe ich die Idee für die Plakate entwickelt und erst im zweiten Anlauf Vorlagen gemacht – ohne ging es dann doch nicht. Hier finden Sie dazu mehr. Plakate

Dann haben wir uns an die nächsten Leinwände gewagt. Diesmal wollte ich etwas mit der optischen Illusion spielen. Wir haben auf die Leinwand einen Rahmen für unser Bild gemalt, mit Schattenwurf um den 3D-Effekt zu erhalten. Zum Thema nahmen wir uns dann den Verlauf der Corona-Infektionen von Beginn bis heute und unsere Wunschvorstellung für die Zukunft. Hier finden Sie zu diesem Projektteil mehr: Koordinatensystem

Dann kam mir ein Wunsch eines Schülers sehr zur Hilfe. Er wollte Planeten zeichnen bzw. malen. Das passte sehr gut zu unserem Grundthema der Pandemie. Eine Krankheit, die die Welt umspannt. Warum also kein Weltall mit einem Planeten malen. Dabei konnte ich auch wieder einige Techniken des Acrylmalens vermitteln.

Wir begannen mit der Vorbereitung der Leinwand. Anschleifen, Grundieren.
Dann haben wir den Planeten (rund, was er nicht wirklich ist) eingezeichnet, die Umgebung in tief dunkles Blau, Magenta und Schwarz getaucht und in einer hellen Farbe die Atmosphäre des Planeten gemalt. Dann eine Schablone geschnitten, mit der wir den Planeten mit seiner Atmosphäre abdecken konnten und haben weiße Farbe auf den dunklen Hintergrund geflickt und die größeren Tröpfchen mit dem Pinselstiel zu deutlichen Sternen mit ihren Strahlen gezogen.

Dann ging es an den Planeten selbst. Ich dachte eigentlich, dass wir uns die Erde als Vorbild nehmen, doch es sind auch Versionen des Mars, des Uranus und anderer Erden entstanden. Sobald ich die Fotos habe, werde ich hier eine Galerieansicht veröffentlichen.

Beim Erklären des Vorgehens sind bei mir auch einige Versionen entstanden:

Mist – ich wollte jetzt die Bilder hier zeigen, aber die Platte meines Laps ist zu voll und ich kann die Bilder nicht bearbeiten. Ich muss mich also zuerst mal wieder um die PC-Thematik kümmern. Fragt mich nicht, warum die Platte diesmal vollgelaufen ist.

Hab’s …

Wie gesagt, es musste tierisch schnell gehen. In max. 10 Minuten wollte ich den Ablauf zeigen. … geklappt …