Arbeiten des ersten Halbjahrs 2016

Bisher hatte ich ja immer monatlich die Arbeiten zusammen gefasst, doch das kann ich nicht mehr aufrecht erhalten. Es hat sich viel getan und einige der größeren Arbeiten möchte ich nun hier vorstellen.

In Anlehnung an meine Alpha Centauri-Bilder ist dieses Bild entstanden. Es ist in Öl auf einer großen Leinwand (120×80 cm) gemalt und stellt eine Beobachtungsstation für unser, uns umgebendes Weltall dar. Ich habe es „Searching“ getauft.

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Dann habe ich dieses Bild wieder als Serienstart hergenommen. Es stammt aus dem April 2015 und prangert unseren Plastikmüll im Meer an. Es ist in Acryl auf einer Leinwand (130×80 cm) gemalt. Es war sehr aufwändig, denn die Transparenzen der Fische sind nicht durch Lasuren entstanden, sondern durch konkrete Farbmischungen.
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Ich habe also das Thema Fische, Meer, Verschmutzung wieder aufgegriffen und für eine neue Serie verwand.

Hier Öl auf Leinwand (140×80 cm). Titel: „Unsere Freunde im Meer“Unserer Freunde im Meer-800px

Und dann noch unsere Lieblinge, auf die wir eigentlich hören sollten, die Delphine. Ich habe ihn so richtig vorwitzig um die Ecke schauen lassen. Er soll seine Neugier und auch seine Kommunikationsfähigkeit zeigen.

Öl auf Leinwand (150x80cm). Titel: Hello, my friend.

Tun wir doch was für ihn – für unsere Freunde.Hello-my-friend-800px

 

Die Anregung für folgendes Bild kam durch einen Kommentar auf das ausgestellte Bild „Unsere Freunde im Meer“.

Nach Tagen kam es mir dann in den Sinn, dass ein leeres Meer ja ein ganz besondere Aussage ist.

Öl auf Leinwand (140×80 cm). Titel: Etwa alles schon leer?Alles-schon-leer-800px

Und dann noch dieser Gelbflossenthun, der einem Dosenöffnungsring verfällt.

Thunfische gehören zu den bedrohten Arten und dennoch landen sie bei uns noch nahezu täglich als Thunfisch in Dosen auf dem Speiseplan.

Wie bei mir üblich, ist das Bild immer vordergründig möglichst attraktiv und der eigentliche Sinn erschließt sich oft erst später aus der Nähe.

Öl auf Leinwand (140x100cm). Titel: Was isst Du denn so?Was-isst-Du-denn-so-800px

Coming soon: Teilnahme an der KalkKunst 2016

KalkKunst 2016: die Vorbereitungen zu meiner Ausstellung laufen.

Und wieder bin ich dabei. Nachdem ich letzte Jahr erfolgreich und positiv mehrfach in der Presse erwähnt wurde, will ich auch dieser Jahr wieder mit überzeugenden Arbeiten punkten.

KalkKunst vom 16.9. bis zum 4. 10 in Köln.

Momentan laufen noch die Vorarbeiten. Das Ausstellungskonzept muss noch ausgearbeitet und abgestimmt werden.

Bald mehr an dieser Stelle.

Eintägige Ausstellung in Engelskirchen 13.8.2016

Gruppenausstellung in den Gartenanlagen der Aggertalklinik am 13.8.2016

Tages-Ausstellung im Rahmen des Kunstgartens Engelskirchen in den Anlagen der Aggertalklinik.

Ich werde mit einigen Großformaten dabei sein.

Wünscht uns allen bitte schönes, windstilles Wetter.

Weitere Infos auf der Gemeindehomepage: link

Nächste große Ausstellung mit Vernissage im Juli 2016

Vernissage am 5.7. 2016 und Ausstellung in Lindlar bis 11.8.2016

Die nächste, größere Bilderausstellung steht fest.

Das Meer und mehr.

Beginn und Vernissage am 5.7.2016 um 19:00 Uhr.
Die Ausstellung läuft dann bis zum 11.8.

Ausstellungsort ist diesmal die wahrlich große BlumenBindeWerkstatt in Lindlar. Dort gibt es nicht nur Blumen sondern auch die tollsten Dekoartikel, Einrichtungsgegenstände, Schmuck und Kunstwerke weiterer Künstler auf ein paar hundert Quadratmetern. Viele meiner großformatigen Arbeiten wird man dort finden.

Ich würde mich freuen Euch / Sie zu sehen.

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BlumenBindeWerkstatt, Luisenstr. 2, Lindlar.

Dieses hier wird auch dabei sein.
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Noch drei Bilder aus dem Januar …

Drei weiter Bilder auf Kokospapier, die im Januar 2016 entstanden sind.

Diesmal wieder etwas experimentell. Sie passen nicht so ganz zur vorherigen Serie, auch wenn das Material das Selbe ist.

Acryl auf Kokos-Büttenpapier, ca. 76 x 56 cm

Ein Flusslauf aus der Vogelperspektive mit vielen Farbkonstrasten und großem Tonwertumfang.

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Nahezu komplett mit Metallicfarben. Eine Unterwasserlandschaft mit Strukturen des Meeres. Sieht wirklich aus jedem Blickwinkel wieder anders aus.

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Extrem viele Farbblöcke mit Verläufen und Überlagerungen. Es bilden sich Wege, die von Block zu Block über das ganze Bild führen. In Originalgröße kann man wirklich ganz lange davor sitzen und die vielfältigen Wege und Farbkombinationen erahnen.

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Neue Anregungen – neue Ideen – neue Bilder – neue Serie

Neue Serie, neuer Stil

Sowas habe ich noch nicht gemacht, aber es macht sehr viel Spaß.

Bilder, die nur aus der Lust an der Farbe und der Form entstehen. Sich oft vielfach überlagern und Elemente aus meinen täglichen Zeichnungen aufnehmen.

Was Sie nun sehen werden, ist wirklich ungewöhnlich. Aber die Reaktionen der Personen im Atelier sind toll. Und die Größe ist mit 76×56 cm nicht gerade klein. In einem Rahmen mit schwarzem Hintergrund  oder Passpartout kommt man schnell auf 100x 70 oder besser 100×80 cm.

In der Reihenfolge des Entstehens.
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Schildkröte im Dripping-Modus

Schildköte gedripped. Tierdarstellungen und Dripping lassen mich nicht los.

Das Dripping und die Darstellung von Tieren lässt mich (glücklicherweise) nicht los.

Immer wieder gerne. Hier mal eine Schildkröte.

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Acryl, Lack auf Kokos-Büttenpapier, ca. 76×56 cm.

Ölpastell-Bild mit schwarzen, verschwindenden Linien

Ölpastellarbeit auf Kokospapier.

Vor einigen tagen bin ich über einen (ich glaube deutschen) Künstler gestolpert, der in Japan lebt. Seine Bilder haben mir sehr gefallen und der Stil hat mich zu folgendem Bild inspiriert.

Das Bild entstand wieder auf diesem tollen Kokospapier. Die erste Schicht besteht aus Acryl und die Ausarbeitung erfolgte dann mit Ölpastellen verschiedener Marken.
Allerdings musste ich feststellen, dass solche Bilder im Winterhalbjahr gar nicht so einfach zu malen sind. Mein Atelier ist zwar beheizt, aber es fällt des Nachts dennoch gelegentlich auf  so 14 Grad ab. Dann sind die Ölpastelle einfach recht hart und schwer zu verarbeiten.

Ich habe mir fest vorgenommen, wieder im Frühjahr und Sommer viel mehr mit Ölpastellen zu machen. Jetzt gestaltet sich die Arbeit mit Ihnen doch schwierig. Die Ergebnisse sind dennoch äußerst reizvoll. Ich liebe gute Ölpastelle.

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Ölpastell auf Acryl auf handgeschöpftem Büttenpapier mit Kokosfasern, ca. 76 x 56 cm.

 

Der Künstler, der mich zu diesem Stil inspirierte: … liefere ich nach. Mein Tablet kennt den Namen.

Neue Bilder im November

Abstrahierte Porträts im Whimsical Style

Obwohl der November noch lang nicht rum ist, sind schon wieder einige Bilder fertig. Dieses Mal wieder eine kleine 4er-Serie mit „Porträts“ im Whimsical Style.

Diese Bilder sind etwa 76 x 56 cm groß und auf schwerem, handgeschöpftem Kokosfaserpapier entstanden. Dazu benutzt habe ich Top-Acrylfarben, damit die Bilder auch wunderschön strahlen. Damit das Papier mit seiner Faserung noch zu Geltung kommt, sind einige Teile nur mit lasierenden Farben gemacht. In den Gesichtern habe ich Wert auf meinen eigenen Pinselduktus gelegt, weswegen die Pinselstriche bewusst nicht den Gesichtsformen folgen, sondern er aus einer gewissen Entfernung die 3 Wirkung der Porträts ermöglicht.

Das erst dieser Serie:

Eine Mädchen mit riesigen Augäpfeln, blauer Haut und orangenem Haar. Voll darauf ausgelegt einen absoluten Blickfang in einem Raum zu sein. Augen, die den Blick anziehen, extreme Farbkontraste und der blutrote Mund dienen diesem Ziel.

Porträt Mädchen mit riesigen Augäpfeln, kleinen Pupillen, blauer Haut und orangenem Haar

Das nächste Bild hat das gleiche Ziel, setzt aber auf andere Farben und die Augenpartie ist deutlich verändert.

Mädchen abstrahiert, überzogen mit grüner Haut und pink Haaren

 

Und dann mal mit einem Farbendreher. Das Bild wirkt im Gegensatz zu den anderen, ja beinahe schon normal. 🙂

abstrakte Mädchendarstellung mit komplett überzogenen Darstellung der Augenpartie

 

Und wieder gänzlich andere Farben mit wohl dem stärksten Kontrast dieser Serie.

Dieser Blick – man kann sich kaum entziehen.

Heftig farblich verfälschte Darstellung eines Mädchens mit dunkelblauer Haut und zitronengelben Haaren.

Detail:
Detail, Augapfel aus Bild darüberDas waren nun mal wieder einige Bilder in Acryl, nachdem ich doch in letzter Zeit eher mit Ölfarben gemalt habe.

 

 

Neue Bilder im Oktober 2015

Was im Oktober im Atelier entstand.

Zum Einen habe ich ein großes Nachtgemälde begonnen, welches noch einige Tage bis zur Fertigstellung benötigt. Daher kann ich dieses hier noch nicht zeigen.

Andererseits sind einige Kleinformate in Öl entstanden, die aber noch einige Zeit „trockenen“ müssen. Die ersten Fotos davon sind durch den noch nicht abgeschlossenen Trocknungsprozess etwas fleckig.

Foto der vier kleinen Nachtansichten in Öl auf LeinwandIn einigen Wochen können die Bilder dann mit Firnis abschließend behandelt werden.


Dann habe ich auch noch 3 kleine „Porträts“ fertig gestellt, diese sind in Anlehnung an den Goth-Style entstanden. Ich bin mir aber noch gar nicht im Klaren, ob das in meine Welt passt. Die zum Teil reduzierte Farbigkeit liegt mir irgendwie gar nicht, das sieht man aber in der Abfolge der drei kleinen Porträts.

Bild 1, Öl auf Leinwand, 18×24 cm

kleines Porträt im Goth-Style

 

Bild 2:

kleines Porträt im Gothstyle

Bild 3: wieder etwas farbenfroher 🙂

Porträt mit Anschnitt im Goth-Style

 

Offenes Atelier Oberberg 31.10. und 1.11.2015

Offenes Atelier Oberberg 2015 bei mir im Atelier

Vielen Dank an alle, die da waren. Ich habe mich sehr gefreut.

Hier ein paar Impressionen aus meinem Atelier, welches an den beiden Tagen hauptsächlich durch meine Bilder geprägt war. Ein kleiner Film folgt.

Bild von Flipchart vor dem Atelier
Offenes Atelier Oberberg 2015
Alles bereit für die ersten Gäste.
Bild mit den Getränken und dem Kuchen für Gäste des Offenen Ateliers Oberberg
Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt.

Für diese beiden Tage habe ich einen Großteil der Bilder, der letzten zwei bis drei Jahre, aufgehängt und ausgestellt. Ich wollte die Vielfalt zeigen, die ich so in mir habe. Ich arbeite meist in kleinen Serien von 3 bis 8 Bildern, die ein Thema oder eine bestimmte Technik gemeinsam haben. Zwischen diesen Serien ist oft nur die mir eigene große Farbigkeit  als Brücke zu erkennen.

Die folgenden zwei Bilder sind Standbilder aus einem kleinen Film , den ich in wenigen Tagen noch online stellen will.

Ausschnitt aus dem Atelier

Blick ins Atelier