Gefährliche Spielchen auf Alpha Centauri: ein sehenswertes Acryl-Bild mit Nachtstimmung.
Extra für die Ausstellung im Polizeipräsidium entstand folgendes Bild.
Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm
In Natura ist es wirklich ein Hammer. Man sollte es sehen.
Wenn es nicht verkauft ist und ich am 30.9. es aus der Ausstellung wieder ins Atelier bringe, sollte man es sich wirklich ansehen.
Es besteht aus vielen Schichten unterschiedlichster Farben und Techniken.
Verwendung fanden:
gefärbte Kohlen
Tuschen
Aquarellfarben
Acrylfarben
Ölpastelle
Es ist auf einem schweren Papierbogen (100x70cm) entstanden.
Obwohl ich mich bemühte total abstrakt zu arbeiten, sieht doch jeder wieder etwas Anderes darin. In Natura ist es bei dieser Größe schon recht eindrucksvoll.
Auftragsportrait erfolgreich abgeschlossen, Auftraggeber war begeistert.
Auf Basis dreier Fotos habe ich mich an ein Auftragsportrait gesetzt.
Nach mehreren Skizzen habe ich die Leinwand vorbereitet.
Die Hintergrundfarben wurden mit dem Auftraggeber abgestimmt.
Das Portrait sollte ganz bewusst in meiner Portraitstil entstehen.
Hier das Ergebnis. Acryl auf tiefer Leinwand, 60×80 cm
Aussage des Auftraggebers: „Jeder, der sie kennt, wird sie erkennen. Das Portrait ist toll geworden.“
Für weitere Auftragsarbeiten stehe ich gerne zur Verfügung.
Nach einem Friseurbesuch im Juni saß meine Mutter einige Zeit bei mir im Atelier.
Ich habe dann begonnen sie in Aquarell zu malen.
Sie begreift leider nicht mehr, dass am Schluss etwas „Vernünftiges“ rauskommen kann
und hat die ganze Zeit genörgelt, sich aber Ihrem Schicksal ergeben.
Zwar fand sie es nicht notwendig still zu halten, aber zumindest flüchtete sie nicht.
Ich bin vom Ergebnis überrascht, trotz der Widrigkeiten es ist gut geworden.
Ausstellung Deko Rolf in Köln Kalk: 27.9.2015 ab 12:30 Uhr vor Ort
Einladung zur Vorstellung meiner Bilder bei Deko Rolf am Sonntag, den 27.9. 2015.
Kalker Hauptstraße 146
51103 Köln
Ich bin ab 13:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr vor Ort.
Nachtrag, Bericht von der Vorstellung
Die Besucher waren zahlreich erschienen und ich konnte ihnen die einzelnen Bilder im Schaufenster erläutern. Noch auf der Strasse haben wir Schaufenster und Schaufenster von Deko Rolf abgeschritten, dann sind wir nach innen gegangen, wo es für die Besucher verschiedene Knabbereien und Getränke gab. Natürlich hingen dort auch noch mehr Bilder von mir. Hier dann eine ganze Reihe kleinerer Formate (30×30 cm) und zwei ganz neue Arbeiten auf Kokospapier.
Hier nochmal ein riesen Dank an das Team von Deko Rolf, die meine Arbeiten mit ihrer Arbeit in ein noch viel besseres Licht rückten.
Im Juli habe ich noch eine Serie abstrakter Arbeiten in Acryl auf KOKOS-Papier gemacht.
Ich habe drei Bilder in kühlen Tönen mit Silber und
als Gegenpol dazu drei Bilder mit warmen Tönen und viel Gold geschaffen.
Das Kokospapier (ca. 76x56cm) ist sehr schwer und handgeschöpft. Es liegt nicht plan auf, sondern wölbt sich. Das gibt den Bildern regelrecht eine dritte Dimension. Durch die sich unterschiedlich ausbildenden Winkel zur Lichtquelle ergeben sich bei Silber und Gold ganz eigene Schattierungen. Leider zeigen die Fotos dies kaum. Das Spiel entfaltet sich erst im Original richtig.
Auch das ist Kunst: Hinweise auf falsches Verhalten, zeitkritische Stellungnahmen, die aufwühlen sollen.
Ich mache mir täglich Gedanken, wie wir mit der Umwelt umgehen und versuche meinen Fussabdruck auf der Welt möglichst klein zu halten. Das gelingt nicht immer so, wie ich mir das vorstelle, aber doch immer besser.
Damit andere sich auch Gedanken dazu machen, findet man bei mir viel zeitkritische Kunst in den verschiedensten Stilen. Ich denke, dass sich das wenige im Wohnzimmer aufhängen wollen, aber vielleicht findet sich ein(e) UnternehmerIn. Ich denke, dass gerade diese Bilderserie sich in einem grünen Unternehmen oder aber in einer entsprechenden Organisation, evtl. bei den Grünen, gut machen würde. Die Serie ist noch deutlich ausbaubar, ich habe noch gut ein Dutzend Themen, die ich gerne in dieser Form darstellen möchte, allerdings muss meine Kunst auch irgendwie verkäuflich sein. Wer lebt schon wirklich von Luft und Liebe?
Dieses Bild ist das Erste aus dieser zeitkritischen Serie. Ich denke, dass wir in Sachen Industrialisierung und Technologie zum Teil auf dem falschen Weg sind. Diese soll nicht für die Umwelttechnologien gelten, wobei es auch dort Irrwege gibt. Ich möchte nur an die chinesischen Solarpanele erinnern, die in 10 bis 20 Jahren als Sondermüll enden und noch niemand weiß wohin damit.
Das zweite Bild handelt von unserer enormen Energieverschwendung. Häuser, deren Fassaden vor Klimaanlagen nur so strotzen und somit die Umwelt noch weiter aufheizen.
Flieger, die meist wenige Personen für wenige Sonnentage um den halben Globus fliegen.
Und das zu Spottpreisen, die in keinster Weise die enorme Verschmutzung durch den Flugbetrieb berücksichtigen. Die Zeche werden nachfolgende Generationen zahlen.
Das dritte Bild dieser zeitkritischen Serie behandelt das Thema Fracking, das mir schwer im Magen liegt. Nicht nur, dass wir Gifte mit aller Gewalt in den Boden einbringen, sondern auch brennende Wasserhähne in amerikanischen Häusern. Dort kann man tatsächlich das Wasser aus dem Wasserhahn anzünden, da soviel brennbares Gas im Grundwasser gelöst wird, welches dann beim Öffnen der Hahnen freigesetzt wird.
Und noch etwas dabei erregt mein Gemüt. Durch das Fracking wurde umweltfeindliche Energie und die Nutzung von fossilen Brennstoffen wieder so verbilligt, dass die Sparanstrengungen in Amerika wohl wieder auf dem Nullpunkt sind.
Hier geht es dann um Braunkohletagebau.
Gerade das sollte in unserer heutigen Zeit doch nicht mehr notwendig sein – oder?
Ein Dank an Frau Merkel. Sie hat als Physikerin und in Ihrer Verantwortung für Deutschland erkannt, dass die Atomkraft in dieser Form ein Irrweg ist.
Wenn Sie denken, dass die Pyramiden aus alten, vergangenen Zeiten (vor rund 4500 Jahren erbaut) stammen und ein Großteil des Wissens dieser Zeit verloren ist, dann stellen Sie sich bitte mal vor, dass Menschen in 100 000 Jahren immer noch die Hände vor den Kopf schlagen, wenn Sie an unser Atomzeitalter und dessen Hinterlassenschaften denken.
Halbwertszeit z.B. von 239PU sind rund 24110 Jahre
Ein paar Tage später kam noch dieses Bild hinzu:
Öl verseucht immer wieder ganze Landstriche und Teile der Meere bzw. die Strände und dann kommt noch dazu, dass die großen Schiffe mit einem gefährlichen Mix aus Schwerölen laufen, deren Abgase nach der Verbrennung alles andere als berechenbar sind.
Ich habe noch viele Umweltthemen auf meiner Liste,
aber leider scheint das Interesse an solchen Bildern mehr als gering.
Diese Serie werde ich wohl nach diesen 6 Bilder abschließen.