nächste Ausstellung voraus

KalkKunst in Vorbereitung

Momentan arbeite ich jeden Tag schon für die nächste Ausstellung.

Einzelausstellung bei Deko Rolf in Köln-Kalk im Rahmen von KalkKunst, einer jährlichen Ausstellungsreihe der Stiftung „Kalk gestalten“.

Schon heute (24.8.2015) werden ein Großteil der Bilder nach Köln gebracht.

Für die große Eröffnung im Polizeipräsidium ist gerade noch ein großes Bild 140x100cm in Arbeit. Es wird wohl Ende der Woche fertig werden.

Abstrakte Serie im Juli 2015 auf Kokospapier

Abstrakte Bilderserie auf Kokospapier

Im Juli habe ich noch eine Serie abstrakter Arbeiten in Acryl auf KOKOS-Papier gemacht.

Ich habe drei Bilder in kühlen Tönen mit Silber und
als Gegenpol dazu drei Bilder mit warmen Tönen und viel Gold geschaffen.

Das Kokospapier (ca. 76x56cm) ist sehr schwer und handgeschöpft. Es liegt nicht plan auf, sondern wölbt sich. Das gibt den Bildern regelrecht eine dritte Dimension. Durch die sich unterschiedlich ausbildenden Winkel zur Lichtquelle ergeben sich bei Silber und Gold ganz eigene Schattierungen. Leider zeigen die Fotos dies kaum. Das Spiel entfaltet sich erst im Original richtig.

warme Farben mit Gold
warme Farben mit Gold

 

warme Farben mit Gold, sehr dekorativ

 

warme Farben mit Gold

 

kalte Farben in Verbindung mit Silber

 

kalte Farben, mit angedeuteter Wärme und Silber

 

kalte Farben mit Silber

 

 

Zeitkritische Bilderserie für Organisationen oder „grüne“ Unternehmen

Auch das ist Kunst: Hinweise auf falsches Verhalten, zeitkritische Stellungnahmen, die aufwühlen sollen.

Ich mache mir täglich Gedanken, wie wir mit der Umwelt umgehen und versuche meinen Fussabdruck auf der Welt möglichst klein zu halten. Das gelingt nicht immer so, wie ich mir das vorstelle, aber doch immer besser.

Damit andere sich auch Gedanken dazu machen, findet man bei mir viel zeitkritische Kunst in den verschiedensten Stilen. Ich denke, dass sich das wenige im Wohnzimmer aufhängen wollen, aber vielleicht findet sich ein(e) UnternehmerIn. Ich denke, dass gerade diese Bilderserie sich in einem grünen Unternehmen oder aber in einer entsprechenden Organisation, evtl. bei den Grünen, gut machen würde. Die Serie ist noch deutlich ausbaubar, ich habe noch gut ein Dutzend Themen, die ich gerne in dieser Form darstellen möchte, allerdings muss meine Kunst auch irgendwie verkäuflich sein. Wer lebt schon wirklich von Luft und Liebe?

Dieses Bild ist das Erste aus dieser zeitkritischen Serie. Ich denke, dass wir in Sachen Industrialisierung und Technologie zum Teil auf dem falschen Weg sind. Diese soll nicht für die Umwelttechnologien gelten, wobei es auch dort Irrwege gibt. Ich möchte nur an die chinesischen Solarpanele erinnern, die in 10 bis 20 Jahren als Sondermüll enden und noch niemand weiß wohin damit.

Industrialisierung, Technisierung?
Industrialisierung, Technisierung?

 

Das zweite Bild handelt von unserer enormen Energieverschwendung. Häuser, deren Fassaden vor Klimaanlagen nur so strotzen und somit die Umwelt noch weiter aufheizen.
Flieger, die meist wenige Personen für wenige Sonnentage um den halben Globus fliegen.
Und das zu Spottpreisen, die in keinster Weise die enorme Verschmutzung durch den Flugbetrieb berücksichtigen. Die Zeche werden nachfolgende Generationen zahlen.

Energieverschwendung
Energieverschwendung

 

Das dritte Bild dieser zeitkritischen Serie behandelt das Thema Fracking, das mir schwer im Magen liegt. Nicht nur, dass wir Gifte mit aller Gewalt in den Boden einbringen, sondern auch brennende Wasserhähne in amerikanischen Häusern. Dort kann man tatsächlich das Wasser aus dem Wasserhahn anzünden, da soviel brennbares Gas im Grundwasser gelöst wird, welches dann beim Öffnen der Hahnen freigesetzt wird.
Und noch etwas dabei erregt mein Gemüt. Durch das Fracking wurde umweltfeindliche Energie und die Nutzung von fossilen Brennstoffen wieder so verbilligt, dass die Sparanstrengungen in Amerika wohl wieder auf dem Nullpunkt sind.

Fracking
Fracking

 

Hier geht es dann um Braunkohletagebau.
Gerade das sollte in unserer heutigen Zeit doch nicht mehr notwendig sein – oder?

Braunkohletagebau
Braunkohletagebau

 

Ein  Dank an Frau Merkel. Sie hat als Physikerin und in Ihrer Verantwortung für Deutschland erkannt, dass die Atomkraft in dieser Form ein Irrweg ist.
Wenn Sie denken, dass die Pyramiden aus alten, vergangenen Zeiten (vor rund 4500 Jahren erbaut) stammen und ein Großteil des Wissens dieser Zeit verloren ist, dann stellen Sie sich bitte mal vor, dass Menschen in 100 000 Jahren immer noch die Hände vor den Kopf schlagen, wenn Sie an unser Atomzeitalter und dessen Hinterlassenschaften denken.

Halbwertszeit z.B. von 239PU sind rund 24110 Jahre

Atomkraft
Atomkraft

 

Ein paar Tage später kam noch dieses Bild hinzu:

Risiko Öltransporte
Risiko Öltransporte

Öl verseucht immer wieder ganze Landstriche und Teile der Meere bzw. die Strände und dann kommt noch dazu, dass die großen Schiffe mit einem gefährlichen Mix aus Schwerölen laufen, deren Abgase nach der Verbrennung alles andere als berechenbar sind.

Ich habe noch viele Umweltthemen auf meiner Liste,
aber leider scheint das Interesse an solchen Bildern mehr als gering.

Diese Serie werde ich wohl nach diesen 6 Bilder abschließen.

 

 

Einige Arbeiten aus Juni 2015

Eine Bilderserie aus aktuell drei Bildern mit starken Grün- und Blautönen. Acryl und Lack auf Leinwand.

Irgendwie hatte ich ein paar Tage richtig Lust auf Blau und Grün. Und da ich immer in kleinen Serien arbeite, die man auch idealerweise zusammen aufhängt, sind gleich mehrere Bilder entstanden.

Technik:
Die Leinwände (Fertigware) sind weiß grundiert, damit die aufgebrachten Farben schöner leuchten. Die Bildträger wurden dann von mir sorgfältig mit den Farbverläufen versehen und mit Lack die Linien und Objekte gedripped. Nachdem die Farben durchgetrocknet waren konnte an den zweiten Schritt gegangen werden. Die Objekte werden ausgemalt. Die Komposition bestimmt den Einsatz der Farben. Kontraste und Farbverläufe über mehrere Objekte geben den Bildern Leben. Leider bleiben die Fotos deutlich hinter der Wirklichkeit zurück. Dieses leuchtende Kobalttürkis und z.BG. Gold wird gar nicht richtig wiedergegeben. Aber wie soll das auch gehen. Ein Fotoapparat kann einfach nicht diese Leuchtkraft der Farbpigmente wiedergeben, die heutige Farben von z.B. Schminke, Atelier oder Lukas haben.

Stadtpark 0, Acryl, Lack 50x50 cm
Stadtpark 01, Acryl, Lack 50×50 cm

 

Das folgende Bild leider stark unter den Nachteilen der Fotografie.
Denn ein wichtiges Element, der umlaufende Plattenweg, geht in Wirklichkeit von einem einfachen Ockerton langsam in reines Gold über.

Stadtpark 02, Acryl, LAck, 50x50cm
Stadtpark 02, Acryl, Lack, 50x50cm

 

Das hier ist deutlich größer.
Und wie bei mir oft der Fall, schwingt auch etwas Sozialkritik mit.

Die goldene Bank im Stadtpark, Acryl, Lack, 100x70cm
Die goldene Bank im Stadtpark, Acryl, Lack, 100x70cm

Bericht: Das OGS und Schulprojekt – Ründeroth 2015 – Die Ausstellung

Nachdem mit rund 30 Kinder der Grundschule Ründeroth Kunst hart erarbeitet wurde, war die Ausstellung im Rathaus Engelskirchen zu sehen.

Am Eingang fand man zuerst einmal Informationen zu unserem Vorbild in Sachen

„Kunst vom anderen Ende derWelt“.

Unser Vorbild in Sachen Kunst, Methoden und Techniken wohnt aktuell in Australien bei Melbourne. Es ist Anthony Breslin. Er lebte aber auch in Irland, Afrika und den Staaten.

 

 

Am 5.6.2015 haben wir die Ausstellung mit einer anderen Klasse der Grundschule Ründeroth besucht. Es war die Klasse 4b mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Rehermann, von der auch viele dieser Fotos sind.

Hier sieht man Frau Gawlick, Leiterin der Grundschule,
Herrn Dr. Karhaus, unseren Bürgermeister und
mich, Peter Leins. (von rechts nach links)

Die Erwachsenen haben wieder mal Reden geschwungen und dann wurden Gruppenfotos gemacht, die ich hier aus Persönlichkeitsrechten der Kinder nicht zeigen will.

Die Kinder der Klasse 4b mussten dann noch einige Aufgaben zur Ausstellung lösen.

 

Ach ja, ich habe auch ein Bild gemalt und ausgestellt.

 

Und hier die Bilder der Kinder:

Kommen gleich noch in einer Bildgalerie.

Bericht: Das OGS und Schulprojekt – Ründeroth 2015 – Die Entstehung

Wie bereits berichtet habe ich mit rund 30 Schülern im Rahmen des normalen Unterrichts und im Rahmen der OGS-Betreuung ein Kunstprojekt gefahren. Wir haben die Kunst und Methoden von Anthony Breslin zum Vorbild genommen.

Hier die Entstehung der Arbeiten:

In der OGS hatten wir drei Gruppen, die an den Themen
Sport, Zauberwald und Harry Potter gearbeitet haben.
Jede dieser Gruppen hat ein Bild mit 140 x 120 cm erarbeitet.

Im Rahmen des normalen Schulunterrichts hatten wir 20 Schüler,
wobei jeder ein eigenes kleines Bild gemacht hat und wenn er fertig war an
einem großen Bild mitarbeiten durfte.
Die Größe? geschätzt: 160 x 140. Ich weiß es momentan nicht wirklich.

Hier die erste Gruppe der OGS mit ihrem Sportbild.

Arbeiten am großen Sportbild
Arbeiten am großen Sportbild
Ein Racetrack entsteht
Ein Racetrack entsteht

Nachdem gemalt, geklebt, gedrippt wurde,
mussten noch die Fundstücke aufgeklebt werden.
Wir haben schnell festgestellt, dass dies mit
Heißkleber am Besten und Schnellsten ging.

Viel wurde mit Heißkleber aufgeklebt

Hier dann noch die Kinder bei den Arbeiten an ihren kleinen Formaten.
Hier an dieser Stelle auch nochmals mein Dank an die betreuende Lehrerin, Frau Wiechert. 20 Kinder in einem Raum, da braucht es mehr als meinen guten Willen.
Sie macht es toll.

Die Kinder bei der Arbeit

Hier dann noch einige Materialien, die wir als Eyecatcher auf die Leinwände aufgeklebt haben.

Einige Arbeitsbilder an den großen Formaten.

abigonedreams
Arbeiten am Zauberwald
abigoneharry01
Arbeiten am Schloß Hogwards
thebigone02
Drippen am großen Bild

thebigone01

Mitte Mai waren die Arbeiten abgeschlossen und die Ausstellung im Rathaus Engelskirchen konnte starten. Die großen Formate waren nicht einfach zu bewegen.
Zusammen mit den Hausmeistern der Schule konnten die Bilder in einem Anhänger transportiert werden. Danke.

Im Rathaus angekommen wurden die Stellwände aufgebaut, verschraubt und die Bilder aufgehängt. Danke an die Eltern, die bei dieser Aktion geholfen haben. Danke an den Kunst-und Kultur-Supermann der Gemeinde, Herrn Etzel. Danke an meine Frau, die immer wieder mal ausgeholfen hat, wenn es eng wurde.

Ausstellungsbericht folgt.

Großer Workshop Ende April 2015

Workshop Acryl- / Öl-malerei mit Künstler Rainer Ludemann im Atelier in Engelskirchen-Schnellenbach

Workshop April 2015
Workshop April 2015

Ich glaube wir waren zu elft (11). An jeder Ecke wurde gemalt.
Wir hatten viel Spass und Rainer Ludemann wachte über die Arbeiten und verbesserte bei jedem die Ergebnisse.

Ausstellung der Arbeiten des Schulprojektes

32 Kinder machen Kunst.

Es ist soweit. Die Arbeiten der Kinder hängen seit Mittwoch im Foyer des Rathauses Engelskirchen. Die Größe einiger Arbeiten erforderte den Einsatz eines Anhängers zum Transport. Vielen Dank an die Unterstützer aus der Schule und den Eltern und auch an meine Frau.

Ausschnitt aus der Ausstellung
Ausschnitt aus der Ausstellung#

Insgesamt hängen in der Ausstellung nun 20 kleinformatige Arbeiten und 4 großformatige Gemeinschaftsarbeiten.

Das größte Gemeinschaftswerk der Kinder:

Monster im Walbach
Monster im Walbach

Zum Einsatz kamen die verschiedensten Farben:
Abtönfarben, Farbkonzentrate, Leim, Bleistift, Filzstifte,
Buntstifte, Acrylfarben, Haushaltslacke.

Anschauen: Webseite der Gemeinde Engelskirchen

5.6. Freitag

Nachtrag: Kleine Vernissage mit dem Bürgermeister, Herrn Dr. Karthaus, der Schulleiterin Frau Gawlick. Lehrern und den Kindern der 4b.

Herr Dr. Karthaus spricht zu den Kindern der 4b
Herr Dr. Karthaus spricht zu den Kindern der 4b
Die Kinder der 4b bei der abschließenden Besprechung  in der Ausstellung
Die Kinder der 4b bei der abschließenden Besprechung in der Ausstellung

Mai 2015

Viel Neues bringt der Mai.

Zum einen laufen die Kunstprojekte mit der OGS und der Schule aus. Die Arbeiten stehen kurz vor der Vollendung.

Ich selbst habe in diesem Stil auch ein Bild gemalt und den Schülern vorgestellt.

Ich habe mir das Thema Weltraum (All) ausgesucht.

Gold im Weltall
Gold im Weltall

Ich habe dabei echtes Blattgold verwendet, daher der Titel.

Technik zur Erstellung gemäß den Methoden von Anthony Breslin.
Der Hintergrund wird in Acryl auf die Leinwand aufgebracht, die einzelnen Figuren dann auf Kartons skizziert, ausgemalt und ausgeschnitten. Kanten und Linien werden gedripped und dann die Figuren auf die Leinwand geklebt. Das Bild wird dann mit Fundstücken und weiteren Linien fertig gestellt.

 

Die Senioren kommen nach wie vor zweimal die Woche zum Malen. Die Tagespflege Lutsch bietet hier Ihren Pfleglingen einen ungewöhnlichen und gerne angenommenen Zeitvertreib, der einigen Senioren uach gesundheilich gut tut. (z.B. Tremor verschwindet für einige Zeit.)

 

Dann habe ich mir noch einige stabile Fertig-Leinwände bei Tube-Artservice in Köln geholt (100×70) und habe damit einige abstrakte Arbeiten begonnen.

Die erste dieser Serie:

Abstrakt in Gold 01
Abstrakt in Gold 01

Dieses Bild ist durch eine hohe Anzahl von Lasuren gekennzeichnet. Auch verschieden starke Lasuren mit Gold (Acrylfarbe) geben dem Bild eine ganz eigentümliche, faszinierende Wirkung. Aus jedem Blickwinkel wirkt es etwas anders. Leider kann man das hier in einem Foto gar nicht wiedergeben.

Beim Einkauf kamen auch noch einige große Keilrahmenleisten ins Atelier. 130 cm, 200 cm. Ein Bild mit 200x100cm habe ich schon mit Acrylfarben begonnen. Ich denke Anfang Juni dürfte es fertig werden.

 

 

Viel Neues im April

Kunstprojekt mit Schülern, Seniorenmalen, Zeitkritik

Der April ist gekennzeichet durch Projekte in der Schule am Walbach und Senioren-Malen im Atelier.

Zusammen mit 12 Schülern aus der Walbachschule in Ründeroth begann im März ein Kunstprojekt. Im Rahmen der OGS haben wir Nachmittags im Stil und mit den Methoden von Anthony Breslin gearbeitet. Es wurde drei Gruppen gebildet, die jeweils ein gemeinsames Thema auf eine gr0ßformatige Leinwand bringen werden. Ziel ist eine Ausstellung zu Ende Mai.

OGS-Projekt
OGS-Projekt

Dieses Projekt wurde nun im April erweitert. Die ganze Klasse 3a der Ründerother Grundschule hat nun auch mit diesen Methoden begonnen. Zusammen mit der Kunstlehrerin, Frau W., bringen wir weitere 20 Kinder zum „Drippen“.

Zweimal die Woche kommen nun einige Senioren der Tagespflege Lutsch aus Engelskirchen zu mir ins Atelier und malen dort entsprechend ihren Möglichkeiten. Ich bereite dafür immer wieder Malvorlagen vor. Die Ergebnisse sind toll und damit meine ich nicht nur die entstehenden Bilder, nein auch die Effekte bei den Senioren, die sich durch das Malen einstellen.  Näheres dazu habe ich in meinem Atelierblog geschrieben.

=> mal-mal-wieder.de

Dann natürlich auch einige neue Bilder. Einiges waren Illustrationen bzw. aufwändige Skizzen im Sketchbook, diese sind aber in meinem Blog Farbentoepfle etnthalten.

Hier ein zeitkritisches Acrylbild aus dem April:

Die Beiden sind ja so menschlich
Die Beiden sind ja so menschlich

Sie verhalten sich wirklich wie wir Menschen. Der eine sägt quasi den Ast ab, auf dem er sitzt, der andere, hochnässige, edle Vogel mit der befleckten Weste, schaut unbeteiligt zu, ohne etwas zu sagen.