Ich hatte mal wieder Lust auf etwas komplett Verrücktes.
Acryl und Lack auf Leinwand 50×50.

PL1 : Peter Leins, Künstler in Engelskirchen
Der Künstler PL1 arbeitet in Acryl, Öl, Aquarell u.v.m.
Portrait? Schiefer geht es schon kaum, aber farbig und toll.
Abstrakte Bilderserie auf Kokospapier
Im Juli habe ich noch eine Serie abstrakter Arbeiten in Acryl auf KOKOS-Papier gemacht.
Ich habe drei Bilder in kühlen Tönen mit Silber und
als Gegenpol dazu drei Bilder mit warmen Tönen und viel Gold geschaffen.
Das Kokospapier (ca. 76x56cm) ist sehr schwer und handgeschöpft. Es liegt nicht plan auf, sondern wölbt sich. Das gibt den Bildern regelrecht eine dritte Dimension. Durch die sich unterschiedlich ausbildenden Winkel zur Lichtquelle ergeben sich bei Silber und Gold ganz eigene Schattierungen. Leider zeigen die Fotos dies kaum. Das Spiel entfaltet sich erst im Original richtig.
Eine Bilderserie aus aktuell drei Bildern mit starken Grün- und Blautönen. Acryl und Lack auf Leinwand.
Irgendwie hatte ich ein paar Tage richtig Lust auf Blau und Grün. Und da ich immer in kleinen Serien arbeite, die man auch idealerweise zusammen aufhängt, sind gleich mehrere Bilder entstanden.
Technik:
Die Leinwände (Fertigware) sind weiß grundiert, damit die aufgebrachten Farben schöner leuchten. Die Bildträger wurden dann von mir sorgfältig mit den Farbverläufen versehen und mit Lack die Linien und Objekte gedripped. Nachdem die Farben durchgetrocknet waren konnte an den zweiten Schritt gegangen werden. Die Objekte werden ausgemalt. Die Komposition bestimmt den Einsatz der Farben. Kontraste und Farbverläufe über mehrere Objekte geben den Bildern Leben. Leider bleiben die Fotos deutlich hinter der Wirklichkeit zurück. Dieses leuchtende Kobalttürkis und z.BG. Gold wird gar nicht richtig wiedergegeben. Aber wie soll das auch gehen. Ein Fotoapparat kann einfach nicht diese Leuchtkraft der Farbpigmente wiedergeben, die heutige Farben von z.B. Schminke, Atelier oder Lukas haben.
Das folgende Bild leider stark unter den Nachteilen der Fotografie.
Denn ein wichtiges Element, der umlaufende Plattenweg, geht in Wirklichkeit von einem einfachen Ockerton langsam in reines Gold über.
Das hier ist deutlich größer.
Und wie bei mir oft der Fall, schwingt auch etwas Sozialkritik mit.
Vorstellung von Bildern verschiedene Formate in Acryl.
Zuerst entstanden drei kleinere Bilder (30x40cm), die einfach nur zum Spass gemacht wurden.
Dieser Kopf mit Leuchtfarbe:
und dann noch dieser Papagei mit roter Restfarbe vom Geländer streichen.
Das ist auch Acrylfarbe, aber diese verhält sich beim Fließen gänzlich anders.
Man kann diese wunderbar „drippen“.
Dann noch „Geister, die ich rief“.
Dann entstand, speziell für die Ausstellung im Johanniterstift eine Serie mit Bildern (30x40cm), die auf Szenen aus Filmen basieren. Die Bewohner des Johanniterstifts sollten sich dabei an alte Zeiten erinnert fühlen. Mal sehen, ob meine Gedanken dazu aufgehen. Es hätten noch mehr Motive entstehen sollen, aber es fehlte mir die Zeit.
Bud Spencer & Terence Hill in einer Szene aus „Boot Hill“, „Hügel der blutigen Stiefel“.
Clark Gable und Vivian Leigh in einer Szene aus „Vom Winde verweht“
Ingrid Bergmann und Humphrey Bogart in einer Szene aus „Casablanca“
David Soul & Paul Michael Glaser aus Starsky & Hutch
Und dann entstanden im Oktober vor der Einzelausstellung im Johanniter Stift noch drei größere Bilder, 60x80cm.
Zuerst dieses: „Kreise in Beziehung“
Es steht etwas in Verbindung zu den Werken von Michael Lang, dessen Kunst mich immer wieder anzieht. Er macht das toll. (Seine Bilder bei Google: hier)
Dann noch: „Maschine?“
Auch hier Kreise, die in Beziehung zueinander stehen, die aber Bestandteil einer größeren Maschine sein könnten.
Dann noch: „Wiedergeburt“
Anschauen, dann versteht man es.
Einige abstrakte Acrylbilder aus Juli 2014
Im Juli 2014 habe ich einige Bilder gemalt, die ziemlich abstrakt sind.
Das heisst bei mir, dass sich nahezu jeder seine eigenen Gedanken dazu machen kann und sollte. Manchmal helfe ich etwas nach, aber das kann schon ganz schön versteckt sein.
Wichtig war mir bei den Bildern immer einen ansprechenden Farbklang zu finden und dem Auge die Möglichkeit zu geben, dass es im Bild in Ruhe von Kontrast zu Kontrast und von Harmonie zu Harmonie wandern kann.
Es folgen die einzelnen Bilder:
Diese Serie entstand in kurzer Folge. Es hat unheimlich viel Spass gemacht.
Marylin Monroe, Portrait in Ölpastell
Im Juni entstand auch dieses Portrait von Marilyn Monroe.
Ich hatte schon vor einiger Zeit einige Buchbinderkartons (50x70cm) mit mehreren Lagen Gesso grundiert und habe nun einen davon verarbeitet.
Mit Acrylfarben und Glitterglue habe ich den Hintergrund gestaltet (gespachtelt).
Dann habe ich nach einigen Probeskizzen Marilyn Monroe mit Ölpastellen darauf gemalt.
Ölpastelle sind ein tolles Werkzeug. Allerdings gibt es massive Unterschiede zwischen den einzelnen Marken. Hier wurden Stifte von Pentel, Jaxon und Sennelier eingesetzt.
EIerschalen-Bilder auf Leinwand
Diese zwei Bilder entstanden im Juni 2014.
Irgendwo bei Youtube bin ich über Arbeiten mit Eierschalen gestolpert. Dort wurden Schachteln usw. beklebt und hochglänzend versiegelt. Das glänzt herrlich und macht etwas her.
Aber ich wollte die Effekte mal auf der Leinwand ausprobieren.
Auf eine Leinwand 40×40 cm habe ich grundlegende Strukturen mit Strukturgel angelegt und einige der Stellen dann mit den Eierschalen bestückt. Dann habe ich mit speziellen Aquarell- und Acrylfarben und recht viel Wasser Farbfelder erzeugt, die schön ausgefranzt stehen blieben. Nach dem erneuten Trocknen habe ich mit Acrylfarben die Bilder ergänzt und abschließend mit Glanzlack versiegelt.
Abstrakte Bilder aus dem Februar 2014
Noch läuft meine Vernissage und ich kann die ersten Feedbacks ernten. Alles wird sehr positiv aufgenommen. Die Vorlieben der Besucher sind sehr unterschiedlich. Manchen gefallen die naiven Bilder, manche stehen auf die großen Portraits, manche lieben die kleineren Aquarelle mit Architektur aus der Region. Bevor ich aber in diese Richtungen weiter arbeite, wollte ich nochmal etwas ganz anderes ausprobieren. Einige abstrakte Versuche seien mir ja auch mal erlaubt.
Hier das Erste:
Acryl und Collage auf Leinwand 40x40cm
Begonnen mit harmonischen Farbverläufen und einigen Strukturen verschiedenster Pinsel. Ich habe dann japanisches Papier noch eingeführt, weitere kontrastierende Farben hinzu gesetzt und dann noch mit metallischen Lacken weitere Effekte hinzugefügt.
Diese metallischen Effekte sind auf dem Foto leider nicht zu erkennen.
Meine Erfahrung: Es ist übrigens gar nicht so leicht ein in sich stimmiges, abstraktes BIld zu malen. Welche Farben und Strukturen setzt man ein? Wie führt man das Auge des Betrachters? Was ist mit Harmonie? Was ist mit den Kontrasten?
Die meisten meiner Bilder abtrahieren die Realität, sind also letztendlich abstrakt, aber sie stellen dennoch bisher immer etwas dar. Diese Serie soll nun wirklich sinnfrei sein. Gedanken an reale Elemente verdränge ich bewusst. Es geht nur um Farbe, Rhytmus, Kontrast und Struktur.
Bild 2:
Acryl auf Leinwand, 50x40cm
Hier habe ich rund und eckig, kalt und warm, zum Thema gemacht und es mit vielen Farbverläufen verbunden. Auch „schwarze Lava“ wurde zum Kontrast gegen die „gepinselten“ Farben eingesetzt.
Die Farbverläufe brechen oft plötzlich ab und werden durch scharfe Kontraste begrenzt.
Bild 3:
Acryl auf Leinwand, 40x40cm
Hier sind vor allem gespachtelte Strukturen das Thema. Sie werden entweder durch die Farben herausgestellt oder aber aufgebrochen. Es wird viel mit Komplementärfarben gearbeitet um möglichst hohe Kontraste zu erzielen. Der Hintergrund wirkt verwaschen um die Strukturen weiter nach vorne zu holen.
Weitere Bilder im nächsten Bericht.
…
Einige Acrylbilder mit aufgeklebten Objekten (Giessformen); Kunst fürs Kinderzimmer
Diesmal etwas, was mit einfach Spass macht. Kleine Formate mit aufgeklebten Giessfiguren, die dann in einer Geschichte verwoben werden.
Diese Bilder sind dann eher für ein Kinderzimmer gedacht.