Eine Bilderserie aus aktuell drei Bildern mit starken Grün- und Blautönen. Acryl und Lack auf Leinwand.
Irgendwie hatte ich ein paar Tage richtig Lust auf Blau und Grün. Und da ich immer in kleinen Serien arbeite, die man auch idealerweise zusammen aufhängt, sind gleich mehrere Bilder entstanden.
Technik:
Die Leinwände (Fertigware) sind weiß grundiert, damit die aufgebrachten Farben schöner leuchten. Die Bildträger wurden dann von mir sorgfältig mit den Farbverläufen versehen und mit Lack die Linien und Objekte gedripped. Nachdem die Farben durchgetrocknet waren konnte an den zweiten Schritt gegangen werden. Die Objekte werden ausgemalt. Die Komposition bestimmt den Einsatz der Farben. Kontraste und Farbverläufe über mehrere Objekte geben den Bildern Leben. Leider bleiben die Fotos deutlich hinter der Wirklichkeit zurück. Dieses leuchtende Kobalttürkis und z.BG. Gold wird gar nicht richtig wiedergegeben. Aber wie soll das auch gehen. Ein Fotoapparat kann einfach nicht diese Leuchtkraft der Farbpigmente wiedergeben, die heutige Farben von z.B. Schminke, Atelier oder Lukas haben.
Das folgende Bild leider stark unter den Nachteilen der Fotografie.
Denn ein wichtiges Element, der umlaufende Plattenweg, geht in Wirklichkeit von einem einfachen Ockerton langsam in reines Gold über.
Das hier ist deutlich größer.
Und wie bei mir oft der Fall, schwingt auch etwas Sozialkritik mit.
Workshop Acryl- / Öl-malerei mit Künstler Rainer Ludemann im Atelier in Engelskirchen-Schnellenbach
Ich glaube wir waren zu elft (11). An jeder Ecke wurde gemalt.
Wir hatten viel Spass und Rainer Ludemann wachte über die Arbeiten und verbesserte bei jedem die Ergebnisse.
Zum einen laufen die Kunstprojekte mit der OGS und der Schule aus. Die Arbeiten stehen kurz vor der Vollendung.
Ich selbst habe in diesem Stil auch ein Bild gemalt und den Schülern vorgestellt.
Ich habe mir das Thema Weltraum (All) ausgesucht.
Ich habe dabei echtes Blattgold verwendet, daher der Titel.
Technik zur Erstellung gemäß den Methoden von Anthony Breslin.
Der Hintergrund wird in Acryl auf die Leinwand aufgebracht, die einzelnen Figuren dann auf Kartons skizziert, ausgemalt und ausgeschnitten. Kanten und Linien werden gedripped und dann die Figuren auf die Leinwand geklebt. Das Bild wird dann mit Fundstücken und weiteren Linien fertig gestellt.
Die Senioren kommen nach wie vor zweimal die Woche zum Malen. Die Tagespflege Lutsch bietet hier Ihren Pfleglingen einen ungewöhnlichen und gerne angenommenen Zeitvertreib, der einigen Senioren uach gesundheilich gut tut. (z.B. Tremor verschwindet für einige Zeit.)
Dann habe ich mir noch einige stabile Fertig-Leinwände bei Tube-Artservice in Köln geholt (100×70) und habe damit einige abstrakte Arbeiten begonnen.
Die erste dieser Serie:
Dieses Bild ist durch eine hohe Anzahl von Lasuren gekennzeichnet. Auch verschieden starke Lasuren mit Gold (Acrylfarbe) geben dem Bild eine ganz eigentümliche, faszinierende Wirkung. Aus jedem Blickwinkel wirkt es etwas anders. Leider kann man das hier in einem Foto gar nicht wiedergeben.
Beim Einkauf kamen auch noch einige große Keilrahmenleisten ins Atelier. 130 cm, 200 cm. Ein Bild mit 200x100cm habe ich schon mit Acrylfarben begonnen. Ich denke Anfang Juni dürfte es fertig werden.
Kunstprojekt mit Schülern, Seniorenmalen, Zeitkritik
Der April ist gekennzeichet durch Projekte in der Schule am Walbach und Senioren-Malen im Atelier.
Zusammen mit 12 Schülern aus der Walbachschule in Ründeroth begann im März ein Kunstprojekt. Im Rahmen der OGS haben wir Nachmittags im Stil und mit den Methoden von Anthony Breslin gearbeitet. Es wurde drei Gruppen gebildet, die jeweils ein gemeinsames Thema auf eine gr0ßformatige Leinwand bringen werden. Ziel ist eine Ausstellung zu Ende Mai.
Dieses Projekt wurde nun im April erweitert. Die ganze Klasse 3a der Ründerother Grundschule hat nun auch mit diesen Methoden begonnen. Zusammen mit der Kunstlehrerin, Frau W., bringen wir weitere 20 Kinder zum „Drippen“.
Zweimal die Woche kommen nun einige Senioren der Tagespflege Lutsch aus Engelskirchen zu mir ins Atelier und malen dort entsprechend ihren Möglichkeiten. Ich bereite dafür immer wieder Malvorlagen vor. Die Ergebnisse sind toll und damit meine ich nicht nur die entstehenden Bilder, nein auch die Effekte bei den Senioren, die sich durch das Malen einstellen. Näheres dazu habe ich in meinem Atelierblog geschrieben.
Dann natürlich auch einige neue Bilder. Einiges waren Illustrationen bzw. aufwändige Skizzen im Sketchbook, diese sind aber in meinem Blog Farbentoepfle etnthalten.
Hier ein zeitkritisches Acrylbild aus dem April:
Sie verhalten sich wirklich wie wir Menschen. Der eine sägt quasi den Ast ab, auf dem er sitzt, der andere, hochnässige, edle Vogel mit der befleckten Weste, schaut unbeteiligt zu, ohne etwas zu sagen.
Diesmnal wieder etwas zeitkritischer. Ich denke, dass man beim Malen durchaus eine Botschaft mitgeben muss und bei mir ist es gerne durchaus etwas ästetisches, das dann durch den Titel oder durch ganueres Hinsehen überrascht.
Das Bild ist 100 x 50 cm, Acryl gespachtelt und dann in Öl fertig gestellt.
Hier auch noch etwas Zeitkritik.
Das Bild ist 80 x 50 cm, Acryl auf Leinwand.
Obwohl es so schön und verspielt wirkt, finde ich sollte man darüber nachdenken wann und warum sich ein Löwe in einer solchen Wüste begegnen.
Zuerst habe ich mal das Bild „Idylle?“ noch in einer Nachszene gemalt.
Natürlich wieder mit etwas Humor.
Tagesansicht:
Dann die Nachtansicht:
Und dann kamen im Februar und Anfang März noch drei Bilder auf Leinwandresten hinzu.
Noch nicht auf Keilrahmen aufgezogen. Werden 80×50 cm.
Die Skizze erfogte mit Pastellstift auf Leinwand, dann wurde mit Lacken gedrippt und
dann mit die Motive mit Acrylfarben (Schmincke Primacryl und Atelier Interactive) „ausgemalt“.
Der Vogelkoenig
Schau mir in das Auge – Kleines
Die Flucht der Schnecke
Die nächsten Tage werde ich wohl einige Leisten kaufen müssen, um die ganzen Bilder aufziehen zu können. Auch stehen noch drei unbegonnene Leinwandrollen im Atelier.
Arbeiten im Januar 2015, Karikaturen, Skizzenbücher und Bilder.
Ein gutes Neues!
Im neuen Atelier gab es noch einiges zu tun, sodass gar nicht so viele neue Bilder entstanden sind. Aber es entstanden viele Karikaturen und Illustrationen, die man auf Farbentoepfle.de sehen kann oder noch in den großen Skizzenbüchern schlummern.
Es war mein Ziel möglichst viele Zeichnungen in den Skizzenbüchern zu machen, um dabei schneller und besser zu werden. Ziel war eine Zeichnung pro Tag.
Diese Zeichnungen arbeite ich mit Bleistift oder Rot-Blau-Stift (wie ihn gerne die Comicmaler benutzen) vor, koloriere diese mit Markern oder Aquarell oder Farbstiften und ziehe dann mit Tusche die Linien nach (CleanUp). Dabei benutze ich entweder japanische Tuschepinsel oder Federn.
Auch laufen Vorüberlegungen zu einem Schulprojekt mit der Grundschule Ründeroth.
Aber nun zu den Bildern:
Acrylfarben auf Leinwand, 80×60 cm
Es scheint so, als ob Augen bei den meisten meiner Bilder auftauchen.
Der Eindruck, dass die Gesellschaft immer mehr überwacht wird, lässt mich nicht kalt. Diese Entwicklung liegt mir gar nicht, obwohl ich deren Vorteile gerne nutze.
Endlich mal wieder ein richtig großes Bild. Nachdem ich das Atelier hatte, habe ich mir einige Rollen Leinwand geholt bzw. zum Teil senden lassen. Dieses Bild hat nun im Endformat 150 x 85 cm.
Ich habe mit dem Tacker die Leinwand direkt auf der Wand befestigt, dann mit eingefärbtem Gesso grundiert und mit Oilsticks (Oilbars) von Sennelier und Winsor & Newton bemalt.
Nachdem die Farbe oberflächlich trocken war, habe ich die Leinwand abgenommen und auf Keilrahmen gespannt, sodass auch die Seiten komplett bemalt sind. Herausgekommen ist nun ein Ölbild mit 150×85 cm, welchen nun im Schaufenster des Ateliers steht.
Dieses Bild (Acryl auf Leinwand, 50x50cm) ist wieder mal nach dem Lesen einiger Artikel in meinem Kopf entstanden. Wir machen einfach zu viel Dreck und verschmutzen die Umwelt. Wahrscheinlich bekommen wir die Energieprobleme demnächst in den Griff, aber die Abfallbeseitigung liegt nahezu komplett in den falschen Händen.
Irgendwie geht es mir wohl gut. Mal wieder ein richtig freundliches Motiv.
Das ist Spassmalerei.
Acryl auf Leinwand, hier 86x86cm, eine Format, welches ich am alten Malplatz nicht hätte machen können.
Die Leinwand ist auf 86x86cm bemalt, aber deutlich größer. Wer das Bild kauft, kann es bis zu dieser Größe mit einem Keilrahmen versehen oder aber direkt in einen Rahmen packen. Auch 80×80 cm mit bis zu 3 cm Tiefe wären gut denkbar.
Gerade entsteht noch eine Nachtansicht davon, mit Mond- und Sternenlicht.
Dezember 2014, neues Atelier und gerade deswegen wenige Bilder.
Der Dezember 2014 war wirklich sehr ereignisreich.
Seit Ende November habe ich ein neues Atelier. Dieses musste geputzt, vorbereitet und eingerichtet werden. Das hat viel Zeit in Anspruch genommen, aber ich bin mir sicher, dass es sich lohnen wird. (Ach ja – Weihnachten kam auch noch dazwischen :-))
Was habe ich gemalt?
Tja, da waren einige Illustrationen und Karikaturen, die man auf Farbentoepfle.de sehen kann.
Dann noch dieses Bild hier:
Es ist das erste Bild im neuen Atelier. Es ist Acryl auf einem festen Papierbogen.
Ich muss es noch auf Größe schneiden, es wird dann etwa 66×68 cm sein. Das ist schon eine Größe, die am bisherigen Malplatz außerordentlich groß gewesen wäre.
Hier mal , wie es nach dem Schnitt wirken sollte.
Ich nannte es „Kopf mit weißem Rand“. Der weiße Rand stammt aus einer Umsetzung verschiedenster Zeichnungen von Will Terrell, der dieses Stilmittel eine Zeit lang bei seinen Karikaturen eingesetzt hat. Es hat mir einfach gefallen und ich wollte die Wirkung mal untersuchen. Es hebt den Kopf wunderschön nach vorne vor den Hintergrund.
Ich denke, dass ich zukünftig viel in dieser Richtung malen werde, denn es macht viel Spass und ist so wunderbar farbenfroh. Nach dem Glanzfirnis kommen die Farben noch besser zur Geltung, aber dann ist eine saubere Fotografie nahezu unmöglich.
Einige ungewöhnliche Formate (60 auf 20 cm) habe ich diesmal gemalt.
Und auch die Farben waren etwas ungewöhnlich.
Daran ist unter anderem eine Besuch bei dem Künstlerbedarfsgeschäft Tube in Köln schuld.
Das ist gar nicht einfach zu finden. Die Lage ist nicht gerade toll und auffällig, aber das kommt den Preisen zu gute.
Ich wurde angenehm beraten und bedient. Einen schönen Gruß hier an Herrn Adler.
Ich hatte verschiedentlich tolle Bilder gesehen, die mit Ecoline gemalt waren. Aber Ecoline ist nicht farbecht und so wurde ich von Herrn Adler auf Tusche gebracht. Ich habe mir einige kleine Tuschefläschchen mitgenommen (Rohrer & Klingner). Ich bekam auch noch eine Probe der Schmincke Acryl-Airbrushfarbe mit, die auch sehr flüssig und hoch pigmentiert ist. Die folgenden Bilder sind also zum Teil mit Acryl und mit Tusche gemalt.
1. normale Acrylfarbe mit Wasser- und Alkoholeinwirkung in Verbindung mit verdünnter Tusche.
2. zum Teil ausgewaschener Acrylhintergrund mit getropfter und vertriebener Tusche.
Am Schluß deckender Acrylfarbauftrag.
3. Acrylgrund mit frei fließender Tusche. Betonung meiner Vorstellung aus dem Entstandenen mittels weißer Tusche.
4. Diesmal keine Tusche, sondern nur Acrylfarben, aber zum Teil
stark mit Binder und Wasser verdünnt.
Die beiden Bilder sind schnell entstanden, da bei diese Technik die Farben noch nicht
getrocknet sein dürfen. Ich habe zwar etwas Retarder beigemischt, dennoch musste ich sehr schnell arbeiten. Solche Bilder kennt man eher mit Ölfarben, aber ich habe dazu (noch) nicht die erforderliche Geduld.
Vorstellung von Bildern verschiedene Formate in Acryl.
Zuerst entstanden drei kleinere Bilder (30x40cm), die einfach nur zum Spass gemacht wurden.
Dieser Kopf mit Leuchtfarbe:
und dann noch dieser Papagei mit roter Restfarbe vom Geländer streichen.
Das ist auch Acrylfarbe, aber diese verhält sich beim Fließen gänzlich anders.
Man kann diese wunderbar „drippen“.
Dann noch „Geister, die ich rief“.
Dann entstand, speziell für die Ausstellung im Johanniterstift eine Serie mit Bildern (30x40cm), die auf Szenen aus Filmen basieren. Die Bewohner des Johanniterstifts sollten sich dabei an alte Zeiten erinnert fühlen. Mal sehen, ob meine Gedanken dazu aufgehen. Es hätten noch mehr Motive entstehen sollen, aber es fehlte mir die Zeit.
Bud Spencer & Terence Hill in einer Szene aus „Boot Hill“, „Hügel der blutigen Stiefel“.
Clark Gable und Vivian Leigh in einer Szene aus „Vom Winde verweht“
Ingrid Bergmann und Humphrey Bogart in einer Szene aus „Casablanca“
David Soul & Paul Michael Glaser aus Starsky & Hutch
Und dann entstanden im Oktober vor der Einzelausstellung im Johanniter Stift noch drei größere Bilder, 60x80cm.
Zuerst dieses: „Kreise in Beziehung“
Es steht etwas in Verbindung zu den Werken von Michael Lang, dessen Kunst mich immer wieder anzieht. Er macht das toll. (Seine Bilder bei Google: hier)
Dann noch: „Maschine?“
Auch hier Kreise, die in Beziehung zueinander stehen, die aber Bestandteil einer größeren Maschine sein könnten.
Dann noch: „Wiedergeburt“
Anschauen, dann versteht man es.
Im September hatte ich viel mit den Ausstellungen zu tun, aber dennoch sind ein paar Bilder entstanden.
2 kleine abstrakte Werke: 30×30 cm, Acryl auf Leinwand
und dann noch:
und es sind auch noch zwei zeitkritische Arbeiten entstanden.
Zuerst ein Papageienauge, welchen mit Tränen, hinter Gittern sichtbar ist und von der Dunkelheit bedroht wird.
Es heisst „Artensterben1“.
Dann noch ein Tigerauge. Ebenfalls mit Tränen, einem Gitter als Symbol für die Gefangenschaft und der bedrohenden Dunkelheit, die von den Arten besitzt ergreift.