Drei weiter Bilder auf Kokospapier, die im Januar 2016 entstanden sind.
Diesmal wieder etwas experimentell. Sie passen nicht so ganz zur vorherigen Serie, auch wenn das Material das Selbe ist.
Acryl auf Kokos-Büttenpapier, ca. 76 x 56 cm
Ein Flusslauf aus der Vogelperspektive mit vielen Farbkonstrasten und großem Tonwertumfang.
Nahezu komplett mit Metallicfarben. Eine Unterwasserlandschaft mit Strukturen des Meeres. Sieht wirklich aus jedem Blickwinkel wieder anders aus.
Extrem viele Farbblöcke mit Verläufen und Überlagerungen. Es bilden sich Wege, die von Block zu Block über das ganze Bild führen. In Originalgröße kann man wirklich ganz lange davor sitzen und die vielfältigen Wege und Farbkombinationen erahnen.
Sowas habe ich noch nicht gemacht, aber es macht sehr viel Spaß.
Bilder, die nur aus der Lust an der Farbe und der Form entstehen. Sich oft vielfach überlagern und Elemente aus meinen täglichen Zeichnungen aufnehmen.
Was Sie nun sehen werden, ist wirklich ungewöhnlich. Aber die Reaktionen der Personen im Atelier sind toll. Und die Größe ist mit 76×56 cm nicht gerade klein. In einem Rahmen mit schwarzem Hintergrund oder Passpartout kommt man schnell auf 100x 70 oder besser 100×80 cm.
Obwohl der November noch lang nicht rum ist, sind schon wieder einige Bilder fertig. Dieses Mal wieder eine kleine 4er-Serie mit „Porträts“ im Whimsical Style.
Diese Bilder sind etwa 76 x 56 cm groß und auf schwerem, handgeschöpftem Kokosfaserpapier entstanden. Dazu benutzt habe ich Top-Acrylfarben, damit die Bilder auch wunderschön strahlen. Damit das Papier mit seiner Faserung noch zu Geltung kommt, sind einige Teile nur mit lasierenden Farben gemacht. In den Gesichtern habe ich Wert auf meinen eigenen Pinselduktus gelegt, weswegen die Pinselstriche bewusst nicht den Gesichtsformen folgen, sondern er aus einer gewissen Entfernung die 3 Wirkung der Porträts ermöglicht.
Das erst dieser Serie:
Eine Mädchen mit riesigen Augäpfeln, blauer Haut und orangenem Haar. Voll darauf ausgelegt einen absoluten Blickfang in einem Raum zu sein. Augen, die den Blick anziehen, extreme Farbkontraste und der blutrote Mund dienen diesem Ziel.
Das nächste Bild hat das gleiche Ziel, setzt aber auf andere Farben und die Augenpartie ist deutlich verändert.
Und dann mal mit einem Farbendreher. Das Bild wirkt im Gegensatz zu den anderen, ja beinahe schon normal. 🙂
Und wieder gänzlich andere Farben mit wohl dem stärksten Kontrast dieser Serie.
Dieser Blick – man kann sich kaum entziehen.
Detail: Das waren nun mal wieder einige Bilder in Acryl, nachdem ich doch in letzter Zeit eher mit Ölfarben gemalt habe.
Gefährliche Spielchen auf Alpha Centauri: ein sehenswertes Acryl-Bild mit Nachtstimmung.
Extra für die Ausstellung im Polizeipräsidium entstand folgendes Bild.
Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm
In Natura ist es wirklich ein Hammer. Man sollte es sehen.
Wenn es nicht verkauft ist und ich am 30.9. es aus der Ausstellung wieder ins Atelier bringe, sollte man es sich wirklich ansehen.
Es besteht aus vielen Schichten unterschiedlichster Farben und Techniken.
Verwendung fanden:
gefärbte Kohlen
Tuschen
Aquarellfarben
Acrylfarben
Ölpastelle
Es ist auf einem schweren Papierbogen (100x70cm) entstanden.
Obwohl ich mich bemühte total abstrakt zu arbeiten, sieht doch jeder wieder etwas Anderes darin. In Natura ist es bei dieser Größe schon recht eindrucksvoll.
Auftragsportrait erfolgreich abgeschlossen, Auftraggeber war begeistert.
Auf Basis dreier Fotos habe ich mich an ein Auftragsportrait gesetzt.
Nach mehreren Skizzen habe ich die Leinwand vorbereitet.
Die Hintergrundfarben wurden mit dem Auftraggeber abgestimmt.
Das Portrait sollte ganz bewusst in meiner Portraitstil entstehen.
Hier das Ergebnis. Acryl auf tiefer Leinwand, 60×80 cm
Aussage des Auftraggebers: „Jeder, der sie kennt, wird sie erkennen. Das Portrait ist toll geworden.“
Für weitere Auftragsarbeiten stehe ich gerne zur Verfügung.
Im Juli habe ich noch eine Serie abstrakter Arbeiten in Acryl auf KOKOS-Papier gemacht.
Ich habe drei Bilder in kühlen Tönen mit Silber und
als Gegenpol dazu drei Bilder mit warmen Tönen und viel Gold geschaffen.
Das Kokospapier (ca. 76x56cm) ist sehr schwer und handgeschöpft. Es liegt nicht plan auf, sondern wölbt sich. Das gibt den Bildern regelrecht eine dritte Dimension. Durch die sich unterschiedlich ausbildenden Winkel zur Lichtquelle ergeben sich bei Silber und Gold ganz eigene Schattierungen. Leider zeigen die Fotos dies kaum. Das Spiel entfaltet sich erst im Original richtig.
Auch das ist Kunst: Hinweise auf falsches Verhalten, zeitkritische Stellungnahmen, die aufwühlen sollen.
Ich mache mir täglich Gedanken, wie wir mit der Umwelt umgehen und versuche meinen Fussabdruck auf der Welt möglichst klein zu halten. Das gelingt nicht immer so, wie ich mir das vorstelle, aber doch immer besser.
Damit andere sich auch Gedanken dazu machen, findet man bei mir viel zeitkritische Kunst in den verschiedensten Stilen. Ich denke, dass sich das wenige im Wohnzimmer aufhängen wollen, aber vielleicht findet sich ein(e) UnternehmerIn. Ich denke, dass gerade diese Bilderserie sich in einem grünen Unternehmen oder aber in einer entsprechenden Organisation, evtl. bei den Grünen, gut machen würde. Die Serie ist noch deutlich ausbaubar, ich habe noch gut ein Dutzend Themen, die ich gerne in dieser Form darstellen möchte, allerdings muss meine Kunst auch irgendwie verkäuflich sein. Wer lebt schon wirklich von Luft und Liebe?
Dieses Bild ist das Erste aus dieser zeitkritischen Serie. Ich denke, dass wir in Sachen Industrialisierung und Technologie zum Teil auf dem falschen Weg sind. Diese soll nicht für die Umwelttechnologien gelten, wobei es auch dort Irrwege gibt. Ich möchte nur an die chinesischen Solarpanele erinnern, die in 10 bis 20 Jahren als Sondermüll enden und noch niemand weiß wohin damit.
Das zweite Bild handelt von unserer enormen Energieverschwendung. Häuser, deren Fassaden vor Klimaanlagen nur so strotzen und somit die Umwelt noch weiter aufheizen.
Flieger, die meist wenige Personen für wenige Sonnentage um den halben Globus fliegen.
Und das zu Spottpreisen, die in keinster Weise die enorme Verschmutzung durch den Flugbetrieb berücksichtigen. Die Zeche werden nachfolgende Generationen zahlen.
Das dritte Bild dieser zeitkritischen Serie behandelt das Thema Fracking, das mir schwer im Magen liegt. Nicht nur, dass wir Gifte mit aller Gewalt in den Boden einbringen, sondern auch brennende Wasserhähne in amerikanischen Häusern. Dort kann man tatsächlich das Wasser aus dem Wasserhahn anzünden, da soviel brennbares Gas im Grundwasser gelöst wird, welches dann beim Öffnen der Hahnen freigesetzt wird.
Und noch etwas dabei erregt mein Gemüt. Durch das Fracking wurde umweltfeindliche Energie und die Nutzung von fossilen Brennstoffen wieder so verbilligt, dass die Sparanstrengungen in Amerika wohl wieder auf dem Nullpunkt sind.
Hier geht es dann um Braunkohletagebau.
Gerade das sollte in unserer heutigen Zeit doch nicht mehr notwendig sein – oder?
Ein Dank an Frau Merkel. Sie hat als Physikerin und in Ihrer Verantwortung für Deutschland erkannt, dass die Atomkraft in dieser Form ein Irrweg ist.
Wenn Sie denken, dass die Pyramiden aus alten, vergangenen Zeiten (vor rund 4500 Jahren erbaut) stammen und ein Großteil des Wissens dieser Zeit verloren ist, dann stellen Sie sich bitte mal vor, dass Menschen in 100 000 Jahren immer noch die Hände vor den Kopf schlagen, wenn Sie an unser Atomzeitalter und dessen Hinterlassenschaften denken.
Halbwertszeit z.B. von 239PU sind rund 24110 Jahre
Ein paar Tage später kam noch dieses Bild hinzu:
Öl verseucht immer wieder ganze Landstriche und Teile der Meere bzw. die Strände und dann kommt noch dazu, dass die großen Schiffe mit einem gefährlichen Mix aus Schwerölen laufen, deren Abgase nach der Verbrennung alles andere als berechenbar sind.
Ich habe noch viele Umweltthemen auf meiner Liste,
aber leider scheint das Interesse an solchen Bildern mehr als gering.
Diese Serie werde ich wohl nach diesen 6 Bilder abschließen.